IBSEN: GESPENSTER

Markus&Markus

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IBSEN: GESPENSTER

Markus&Markus

In Ibsens Drama Gespenster  bittet Osvald seine Mutter, ihm Sterbehilfe zu leisten. Sie zweifelt. Einige Schweizer Organisationen bieten genau diese Hilfe seit dreißig Jahren und bis heute innerhalb einer juristischen Grauzone an. „Wir sind Markus&Markus. Wir wollen keinen Schauspieler mehr sehen, der so tut, als wolle er sterben. Wir werden unseren Osvald wirklich mit einer Person besetzen, die mit einer Sterbehilfe-Organisation den eigenen Tod plant. Am 1.4.2014 haben wir unseren Osvald getroffen – wir haben jeden Tag mit ihm verbracht, außer zwei Montage. Am 30.4.2014 sind wir mit ihm nach Basel gefahren. Am 22.5.2014 waren wir auf seiner Beerdigung.“ Ibsen: Gespenster ist eine Hommage, ein feierliches Requiem, ein Museum für den verstorbenen Osvald. Auf der Bühne prallt ein gesellschaftlicher Diskurs auf ein Drama, dessen Protagonist bereits tot ist.

In Deutsch

Mit: Katarina Eckold, Lara-Joy Hamann, Manuela Pirozzi, Markus Schäfer, Markus Wenzel und als Gast Margot. Diese Produktion entstand in enger Zusammenarbeit mit Miriam Walther Kohn * Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Gessneralle Zürich, ROXY Basel * Gefördert durch: Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich, Migros Kulturprozent, Fondation Nestlé pour l’art, Ernst-Göhner Stiftung, Fachausschuss Theater und Tanz BS/BL

Die Frankfurter Positionen sind eine Initiative der BHF-BANK-Stiftung.

Infos

Frankfurter Positionen