Crash Park – Das Leben einer Insel

Philippe Quesne

(c) Martin Argyroglo
(c) Martin Argyroglo
(c) Martin Argyroglo
(c) Martin Argyroglo
(c) Martin Argyroglo
(c) Martin Argyroglo
(c) Martin Argyroglo

Crash Park – Das Leben einer Insel

Philippe Quesne

Philippe Quesne, Regisseur, Bühnenbildner und bildender Künstler, schafft Landschaften und Lebensräume im Theater. Er denkt sich für seine Stücke als erstes die Bühnenbilder aus, die Mikro-Welten sind und Biotope. Für sein neuestes Theaterabenteuer erschafft Quesne das Bild einer vom Ozean umspülten Insel, die nur von ein paar Palmen und einer Hand voll Tieren bevölkert wird. Dieses Idyll findet jedoch ein plötzliches Ende. Die wenigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes beginnen sie zu besiedeln und geben sich den Freuden und Geheimnissen eines Lebens in der Art Robinson Crusoes hin. Voll herzerwärmendem Humor und einem feinen Gespür für die skurrilen Abgründe und Marotten der menschlichen Natur begibt sich Quesne mit seinem Ensemble auf eine Reise, die zum Anfang der Welt, dem Beginn der Sprache führt. Wie wäre es, wenn man den Crash einmal nicht als schicksalshaften Schlusspunkt der von der Menschheit eingeschlagenen Richtung ansieht, sondern als einen Beginn, dem Startpunkt eines archaischen Theaters?

Infos

Dauer: ca. 105 Min.
ALL IN ab 14 Jahren
26.6. Künstlergespräch im Anschluss mit Matthias Pees und Philippe Quesne
Keine Sprachkenntnisse erforderlich
Mousonturm-Koproduktion

Beteiligte und Förderer

Konzept, Regie, Bühne: Philipp Quesne
Mit: Isabelle Angotti, Jean-Charles Dumay, Léo Gobin, Yuika Hokama, Sébastien Jacobs, Thérèse Songue, Thomas Suire, Gaëtan Vourc'h
Assistenz: François-Xavier Rouyer
Dramaturgische Mitarbeit: Camille Louis
Technische Leitung: Marc Chevillon
Bühne: Joachim Fosset
Ton: Samuel Gutman
Licht: Thomas Laigle, Mickael Nodin
Kostüme: Corine Petitpierre
Garderobiere: Pauline Jakobiak
Bühnenbau, Ausstattung und Requisiten: Ateliers Nanterre-Amandiers (Élodie Dauguet, Marie Maresca, Ivan Assaël, Jérôme Chrétien)
Film: César Vayssié
Tonaufnahmen: Pierre Desprats
Produktion: Nanterre-Amandiers
Musikalische Auszüge: Debussy, Pan Sonic, Riz Ortolani, Jeanne Moreau, Jacob Shea & David Flemming, Puppetmastaz
Originalmusik: Pierre Desprats

Produktion: Nanterre-Amandiers, mit Unterstützung der Fondation d’entreprise Hermès im Rahmen des Programms New Settings. Koproduktion: Théâtre National de Bretagne (Rennes), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Onassis Cultural Center (Athen), Münchner Kammerspiele. Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen der intergenerationalen Vermittlungsinitiative ALL IN – FÜR PUBLIKUM JEDEN ALTERS.