Sheela

Fabrice Mazliah

6 in helle Kostüme gekleidete Tänzerinnen knien vor einem roten Hintergrund auf einem roten Boden frontal in einer Reihe am Boden. Die Handflächen der jeweils linken Hand liegen auf dem Boden, die jeweils rechte Hand umfasst den linken Arm der Nachbarin. Sie bilden eine Reihe mit überkreuzten Armen.
@ Agathe Poupeney
6 in helle Kostüme gekleidete Tänzerinnen knien vor einem roten Hintergrund auf einem roten Boden frontal in einer Reihe am Boden. Die Handflächen der jeweils linken Hand liegen auf dem Boden, die jeweils rechte Hand umfasst den linken Arm der Nachbarin. Sie bilden eine Reihe mit überkreuzten Armen.
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Der Oberkörper einer hell gekleideten Tänzerin ist angeschnitten am rechten Bildrand zu sehen. Den rechten Oberarm hält sie horizontal, während der rechte Unterarm im rechten Winkel nach unten schaut. Der Hintergrund verläuft von rot über dunkelrot bis schwarz.
@ Agathe Poupeney
Eine Tänzerin in einem hellen Kostüm vor einem roten Hintergrund hebt ihr rechtes Knie so hoch, dass ihr Fuß auf Hüfthöhe ist. Der andere Fuß steht auf Zehenspitzen. Gleichzeitig verrenkt sie Oberkörper und Arme. Ihr Gesicht liegt im Schatten
@ Agathe Poupeney

Sheela

Fabrice Mazliah

"Sheela" ist die Adaption eines Stückes, das 2021 für das Ballett der Opéra National de Lyon entstand. Choreograf Fabrice Mazliah schafft mit sechs Performerinnen ein Stück, das sich ganz auf deren Stimmen, die gemeinsame Präsenz und das Potenzial einer entfesselten Gemeinschaft konzentriert. Inspiriert von historischen Arbeitspraktiken, bei denen das Singen die körperliche Arbeit begleitete, knüpft "Sheela" an eine Improvisationsaufgabe an, in der sich die Tänzerinnen ihrer bloßen Präsenz gewahr werden. Sie setzen sich einander aus und lernen voneinander, indem sie ihre Stimmen und ihren Gesang, ihre persönlichen Bewegungen und Hintergründe in der Gruppe teilen.

"Sheela" macht ein Echo dieser Bewegungsspuren hörbar und fragt: Wer beziehungsweise was zeigt sich dem Publikum in einem ineinanderfließenden, weiblich gelesenen Corpus, in dem die einzelnen Personen sich zu einem größeren Ganzen zusammenfinden und den Blick auf ihre Körper zurückwerfen?

Infos
  • Dauer: ca. 55 Minuten
  • Sprache: Songs in unterschiedlichen Sprachen
  • Fr. 08.11. Meet the Artists im Anschluss

  • Sa. 09.11., 18.30 Uhr Warm-up

Uraufführung

Beteiligte und Förderer

Konzept, Bühne, Kostüm: Fabrice Mazliah
Choreographie: Fabrice Mazliah in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen
Tanz und Gesang: Marie Albert, Katja Cheraneva, Viktorija Ilioska, Aoife McAtamney, Patscharaporn Distakul, Ophelia Young
Fabrice Mazliah: Konzept, Choreographie, Bühne, Kostüme
Stimm-Coach und Outside-Eye: Dalila Khatir
Dramaturgische Begleitung: Anne Kersting
Komposition und Sound-Effekte Johannes Helberger
Licht-Design und technische Leitung: Matthias Rieker
Produktion: Johanna Milz
 
Ko-Produktion: Künstler*innenhaus Mousonturm
Work of Act wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Frankfurt

Biografie

After studying dance in Geneva, Athens and Lausanne, Mazliah is part of the Nederlands Dans Theater and the Frankfurt Ballett / The Forsythe Company, under William Forsythe. Parallelly he produces own works such as The Ends of Things; The Things of Ends for Theater Basel, Telling Stories – a version for three (2021), The Manufactured Series: 6 Duets (2018-2022), In Act and Thought (2015) for the Forsythe Company, Eifo Efi (2013), Cover up (2011) with the collective MAMAZA, which are presented internationally. In 2024 Mazliah is artist in residence at the Max Planck Institute for Empirical Aesthetics in Frankfurt. Fabrice teaches ateliers based on research and improvisation and organizes Artist Gatherings and symposiums. His works explore processes of composing embodied thoughts and actions, including poetically reinventing the relationships between our environment and our bodies.