Landschaften zum Nichtausmalen (Paisajes para no colorear)

Marco Layera / Teatro La Re-Sentida

(c) Nicolás Calderón
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Landschaften zum Nichtausmalen (Paisajes para no colorear)

Marco Layera / Teatro La Re-Sentida

Neun chilenische Jugendliche ergreifen das Wort: Sie berichten von Gewalt, die Mädchen angetan wird. Ihre Basis sind Interviews mit über 100 Mädchen und jungen Frauen, in denen sie über ihre Erfahrungen mit Gewalt berichten, als Zeuginnen oder Opfer. Auf der Bühne erzählen die Spielerinnen zwischen 15 und 19 Jahren von diesen realen Fällen, sie kommentieren sie, stellen Situationen nach. Hoch emotional, empfindsam oder frech, wütend und drastisch, dann wieder distanziert, sachlich und scheinbar völlig cool. Sie tun das auf eine Weise, dass man ihnen zuhören muss. Und genau das ist es, was La Re-Sentida will. Es geht ihnen um mehr, als nur die Gewalt zu dokumentieren. Es geht darum, endlich das Schweigen zu brechen. Und darum, Forderungen zu stellen. Dabei lassen sich die Mädchen nicht mehr aufhalten.

Infos

ALL IN ab 15
Dauer: 90 Min.
Sprache:  Spanisch mit deutschen Übertiteln
Prolog ab 19 Uhr
Organisierte Schülergruppen zahlen 5 Euro pro Person. Mehr Infos und verbindliche Anmeldung bis eine Woche vor der Veranstaltung unter dramaturgie@mousonturm.de.

Beteiligte und Förderer

Regie: Marco Layera
Mit: Ignacia Atenas, Sara Becker, Paula Castro, Daniela López, Angelina Miglietta, Matilde Morgado, Constanza Poloni, Rafaela Ramírez, Arwen Vásquez
Bühne und Licht: Pablo de la Fuente
Kostüme: Daniel Bagnara
Musik: Tomás González
Mitarbeit Dramaturgie: Anita Fuentes, Francisca Ortiz

Produktion: Centre Gabriela Mistral (GAM)
Koproduktion: Teatro La Re-Sentida. Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen der intergenerationalen Vermittlungsinitiative ALL IN - FÜR PUBLIKUM JEDEN ALTERS. In Kooperation mit Starke Stücke 2020.