toss and turn. A self-interrogation.

(c) Ana Paula Oliveira Martins dos Santos
(c) Ana Paula Oliveira Martins dos Santos
(c) Ana Paula Oliveira Martins dos Santos
(c) Ana Paula Oliveira Martins dos Santos

toss and turn. A self-interrogation.

Sharon Jamila Hutchinson, Lua Mariell Barros Heckmanns

Du?

Hm?

Bist du noch wach?

Mhhm.

Ich kann nicht schlafen.

Ich auch nicht.

Kann ich dich was fragen?

Ja.

Wie sind wir geworden, wer wir sind?

Die Frage der Einen ist Aufgabe für die Antwort der Anderen.
 Performativ legen die beiden Freundinnen und Aktivistinnen gemeinsam Forschungsinhalte mit Augenmerk auf Liebe, Sexualität und Gewalt dar und entwickeln so – referierend und spielend – ein komplexes Geflecht aus Fiktionalisierung, Zeug:innenschaft und Berichterstattung. Der Rahmen: ein gegenseitiges Interview; die Fragen: gescriptet; die Antworten: zwischen Tanz, Spiel, Bewegung und szenischer Lesung.

—> Mehr Infos zur Veranstaltung und zum gesamten Festival-Programm über Nocturnal Unrest

Infos

Sprache: Deutsch
Untertitel in Deutsch
Audio-Deskription

Beteiligte und Förderer

Nocturnal Unrest ist eine Kooperation des nOu-Kollektivs und Ladiez e.V. Kulturelle und Politische Bildung für Frauen, des Künstlerhaus Mousonturm, der feministische philosoph_innen Frankfurt und dem Hafen 2 Offenbach.
Gefördert durch Fonds Soziokultur im Rahmen des Programms Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Goethe Institut, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Hessische Theaterakademie, Frauenreferat und Stabsstelle Inklusion der Stadt Frankfurt am Main, dem QSL Fonds und dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie durch die Crespo Foundation.

Mehr Informationen

Biografien

Sharon Jamila Hutchinson arbeitet als freischaffende Performerin, Filmemacherin und Choreografin. Ihre letzten filmischen Arbeiten TITIA und erst zuerst dann wieder bilden dabei eine gesellschaftswissenschaftlich-aktivistische Auseinandersetzung mit Erscheinungsformen von institutionalisiertem Rechtsextremismus und Autoritarismus durch dokumentarische Porträts zivilgesellschaftlicher Intervention. Zeitgleich folgt sie in den darstellenden Künsten ihrem Interesse an Körpern als Erinnerungsorten und Instrumentarien der Zeugenschaft.

Lua Mariell Barros Heckmanns arbeitet als freischaffende Schauspielerin, Performerin und Filmemacherin und ist Teil des Kollektivs GoldGeist. Zuletzt spielte sie am Staatstheater Kassel. Zu ihren künstlerisch-aktivistischen Zielen gehört die Auseinandersetzung mit Repräsentationsweisen in deutschen Kulturinstitutionen, die Analyse von Wirkungsweisen patriarchaler Unterdrückungsprinzipien sowie die Sensibilisierung für humanitäre und politische Verantwortlichkeit für Asylsuchende.