Innerer Monolog

Philip Bußmann

Ein Haus, dass an der Rückseite mit einer großen blauen Plane abgedeckt ist, mit Holzlatten befestigt. Dahinter stehen mehrgeschossige Häuser.
(c) Philip Bussmann 2016
An einer hellen Hauswand mit kleinen Fenstern hängen ganz viele Klimaanlagen.
© Philip Bussmann 2019
© Philip Bussmann 2017
© Philip Bussmann 2019
© Philip Bussmann 2017
Eine Hauswand und ein vertikal verlaufendes Regenrohr. Durch ein michliges Fenster sieht man im Inneren Klamotten hängen. Vor der Wand stehen rote Leitkege mit wahrscheinlich japanischen Schriftzeichen.
(c) Philip Bussmann 2017

Innerer Monolog

Philip Bußmann

Eine theatrale Installation für eine Person im virtuellen Raum

Ein Tisch, ein Ort der Gemeinschaft, der Familie, wird mit Hilfe eines VR-Headsets zum Erinnerungsraum. Die Besucher:innen können sich nur einzeln an den Tisch setzen und so erfahren, was es bedeutet, in einem Raum, der vor der Pandemie mit anderen Menschen geteilt wurde, alleine zu sein. Wie funktioniert Erinnerung im virtuellen Raum? Wie lässt sich trotz durch die Pandemie erzwungener Vereinzelung die Erfahrung eines Theatererlebnisses erzeugen, die ja traditionell auf einer gemeinsamen Erfahrung vieler Menschen beruht? Der Frankfurter Bühnenbildner, Videokünstler und Fotograf Philip Bußmann kombiniert in seiner immersiven Installation traditionelle Theatermittel mit modernen digitalen Bild- und Klangwelten – sinnlich schlicht und besinnlich intensiv zugleich.

Infos

Dauer: ca. 10 Minuten
Sprache: Deutsch
Uraufführung

Die Erfassung der Kontaktdaten zur vorgeschriebenen Nachverfolgung im Covid-19 Fall erfolgt am Veranstaltungsort.
Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten.
Das Tragen eines medizinischen Mund- und Nasenschutzes ist im ganzen Haus verpflichtend.
Einlass nur mit gültigem Negativnachweis (Getestet, Geimpft oder Genesen).
Ein Antigenschnelltest darf bei dieser Veranstaltung maximal 24 Stunden alt sein.
Mehr Infos zu Hygiene und Sicherheit

Beteiligte und Förderer

Konzept und Umsetzung: Philip Bußmann
Dramaturgie: Tatsuki Hayashi
Musik: Laibach
Arrangement & Produktion: Luka Jamnik

Das Projekt wurde gefördert im Rahmen des Kulturförderprogramms „Hessen kulturell neu eröffnen“. Die Recherche wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch ein Reisestipendium des Goethe-Instituts.