Un-Protected. Wrap-Up and Perspectives

Un-Protected. Wrap-Up and Perspectives

Collective Discussion
Moderated by Sandra Noeth and Anna Wagner

Schutz zu erfahren, individuell oder im Kollektiv, hat eine Reihe von Bedeutungen: neben der Wahrung der körperlichen Unversehrtheit und des rechtlichen Status eines Körpers geht es auch um symbolischen Schutz und ethische und humanitäre Anerkennung. Im Gespräch mit allen teilnehmenden Künstler:innen, Theoretiker:innen und dem Publikum greift die letzte Sitzung des Programms noch einmal die Idee des Schutzes auf: Wer kann es sich leisten, Schutz zu beanspruchen? Welche Rolle spielen neoliberale Konzepte von Risiko und Verwundbarkeit für unsere Vorstellungen von Körper-Schutz? Wie können wir Handeln und Widerstand entwickeln, während wir unsere Forderungen nach Schutz gleichzeitig an den Staat richten? Und was ist unsere persönliche und kollektive Verantwortung und Rechenschaftspflicht in diesem Prozess?

Sprache: Englisch

Infos

Das Tagesticket gilt für alle Veranstaltungen im Rahmen von „Bodies, un-protected“ am Gültigkeitstag.

Einlass nur mit gültigem Negativnachweis (Getestet, Geimpft oder Genesen). Gemäß Coronavirus-Schutzverordnung: Bei Testnachweis muss das negative Ergebnis eines PCR-Tests vorgelegt werden und die Testung darf nicht länger als 48 Stunden zurückliegen. Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist überall, auch am Sitzplatz, verpflichtend. Mehr Infos zu Hygiene und Sicherheit

Beteiligte und Förderer

Kuration: Sandra Noeth

A programme by Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main. Funded by the German Federal Cultural Foundation, Goethe-Institut, Freunde & Förderer des Mousonturms e.V. and Rudolf Augstein Foundation. Supported by Inter-University Centre for Dance Berlin (HZT). In cooper[1]ation with the HTA Lecture Series “(Un)settled. Performance, Protection, and Politics of Insecurity” an event of the Institut für Angewandte Theaterwissenschaft of Justus-Liebig-Universität Gießen in cooperation with the Inter-University Centre for Dance Berlin (HZT) and Kunstakademie Düsseldorf, fundeded by the Hessische Theaterakademie.