Precarius Mobilizatioins: A Crip Choreographers Perspective On Settling / Unsettling/ Resettling

Hessische Theaterakademie & Michael Turinsky

(C) Danila Amodeo

Precarius Mobilizatioins: A Crip Choreographers Perspective On Settling / Unsettling/ Resettling

Hessische Theaterakademie & Michael Turinsky

Wie können wir uns für eine umfassendere choreografische Praxis einsetzen, die neue Formen der Bewegungsorganisation eröffnen?

Der Crip-Choreograf Michael Turinsky spricht im Rahmen der HTA-Ringvorlesung „(Un)settled. Performance, Protection, and Politics of Insecurity” über sein Konzept der prekären Mobilisierung. Mit dieser spezifischen Art der Mobilisierung definiert Turinsky die Beziehung zwischen dem Körper und seiner Umgebung als einen Prozess der permanenten Fügung, des Bruchs und der erneuten Fügung. Den Begriff „Crip“ setzt Turinsky im Sinne Robert McRuer als Widerstand des behinderten Körpers gegen die "zwanghafte körperliche Funktionstüchtigkeit" ein. Dabei nutzt Turinsky seine eigene choreografische Position als eine Position, die den dem behinderten Körper innewohnenden Widerstand in Prozesse der De- und Reorganisation hegemonialer Bewegungs- und Organisationsformen einbezieht.

Infos

Die Veranstaltung findet im Live-Stream (via Zoom) statt. Keine Anmeldung notwendig.

Zugang
https://hfmdk-frankfurt.zoom.us/j/82192661889?pwd=WWhma2s0VXFEOG9iNXgxRU9hTW5lQT09
Meeting-ID: 821 9266 1889
Kenncode: 025612

Beteiligte und Förderer

Die HTA-Ringvorlesung „(Un)settled. Performance, Protection, and Politics of Insecurity“ ist eine Veranstaltung des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin (HZT), der Kunstakademie Düsseldorf und dem Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen von „Bodies, un-protected“, gefördert durch die Hessische Theaterakademie.