Trans Practices for Everyday Life

Elena Rose Light

Trans Practices for Everyday Life

Elena Rose Light

Zwei Performer*innen, ein*e Schriftsteller*in und ein*e Musiker*in improvisieren auf der Bühne am Abgrund, der Worte und Dinge trennt. Dort suchen sie nach Wegen in ein queeres Sprechen, um die Körper von den Namen und Konzepten zu befreien, die ihnen gegeben wurden. In ihrer Performance entwickeln sie unermüdlich Handlungsweisen, die ein auf den Menschen fokussiertes Verständnis von Sprache in Frage stellen. Gemeinsam üben sie Sprache zu dekonstruieren und Sprache nicht als Mittel zur Aneignung von Dingen (ich benenne sie, also gehören sie mir) oder als Beweis menschlicher Überlegenheit zu nutzen, sondern als ewigen Dialog zwischen unfassbaren Wesen. Innerhalb dieses Dialogs können Welten/Worte geschaffen werden.

 

Infos

—> Es ist möglich die Veranstaltung Glory am 25.06. und 26.06. vorher bzw im Anschluss zu besuchen.

Beteiligte und Förderer

Choreographer/Director: elena rose light (they/them)
Dramaturg: Alice Pacheco Nogueira (they/them)
Performers: Fan-Yu Pu a.k.a. Lady Bubu Tea (she/her), Isaak Kudaschov (he/him), Jiji (they/them), Jonathan Schmidt-Colinet (he/they), Ramona Lena (she/her)
Sound Designer: To be announced
Lighting Designer: To be announced

Supported by the NATIONAL PERFORMANCE NETWORK - STEPPING OUT, funded by the Federal Government Commissioner for Culture and Media within the framework of the initiative NEUSTART KULTUR. Assistance Program for Dance.