About the Feeling: Christmas Edition mit Coodiny, Dani Lowkey, Lyink, Ni-Ka, Ricky Coleman + Ikkimel feat. Fruity Luke

(c) Aljoscha Habel_Phil it Media
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About the Feeling: Christmas Edition mit Coodiny, Dani Lowkey, Lyink, Ni-Ka, Ricky Coleman + Ikkimel feat. Fruity Luke

Tiefe 808s und catchige Punchlines: Fünf Acts und zwei DJs aus Frankfurt laden im Mousonturm zum mitviben ein, um der kalten Jahreszeit mit heißen Beats und Flows zu begegnen. Bereits zum zweiten Mal mischen Rapper*innen aus dem About the Feeling Universum den Mousonturm auf. Mit starken Performances beweisen sie, weshalb Rap und Hiphop in ihrer Vielsprachigkeit getrost als die wohl direkteste und relevanteste lyrische Ausdrucksform der musikalischen Gegenwart gelten dürfen. Nach fünf lokalen Acts wird die Headlinerin Ikkimel (Support: Fruity Luke) den Abend krönen.

Ikkimel rappt mit Berliner Charme und Humor über Afterparties, Alkohol und Atzentum. Dabei hat sich wohl auch schonmal der ein oder andere Atze an ihr die Finger verbrannt. Sie scheut sich nicht vor dreckigen Witzen oder rüpelhaftem Verhalten und ist sowohl für den süffigen Abend in der Stammkneipe als auch für zornige Technoparties die perfekte Begleitung

Bevor die MCs ans Mic treten, wird DJ RayRay das Publikum aufwärmen.

Infos

Mit: Coodiny, Lyink, Dani Lowkey, Ricky Coleman, Ni-Ka, DJ RayRay und Special Guests Ikkimel feat. Fruity Luke
Moderation: Coodiny

Dauer: 2 Stunden

Beteiligte und Förderer

Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Biografien

Ricky Coleman
Ricky Coleman III. ist der Name eines hoch talentierten Nachwuchskünstler aus dem
Hintertaunus. Sein großes Potenzial zeigt sich insbesondere in der Art, wie er seine herausragende Stimme zu Funk, Rap, Pop und Rap-Beats einsetzt. Allein im letzten Jahr hat Ricky Coleman 16 Songs und zwei EPs veröffentlicht. Die EP „BLACK MAG!C“ sticht hierbei besonders hervor, da es sich mit dessen fünf Songs um sein bisher größtes Projekt handelt und es komplett im Stil des Afrobeat gehalten wurde.

Ni-Ka
NI-KA ist die 22-jährige Annika Omlor aus Frankfurt a.M. Schon als Kind zeigte sie ihr musikalisches Talent und begann früh mit Gesangsunterricht. Bereits mit 15 Jahren wurde sie Frontsängerin des Gospelchors New Directions. 2017 gewann sie mit dem Chor einen Sonderpreis beim Songcontest des SWR und stand anschließend gemeinsam mit dem irischen Pop-Sänger Chris de Burgh auf der Bühne. Mit ihrer aktuellen Debut-EP „Soultize“ begeistert NI-KA nicht nur Fans deutschsprachiger Soul-Musik: Ihre emotionsgeladenen Songs und ihre ausdrucksstarke Stimme gehen unter die Haut. Dazu der soulig-funkige Sound
mit satten Bässen, Saxofon und E-Gitarren-Solo. NI-KA bringt den 80er Sound modern und zeitgemäß zurück, mit einer einzigartigen Stimme: kraftvoll und ausdrucksstark! Seit drei Jahren komponiert und textet sie gemeinsam mit ihrem Produzent Nicolas Sam Stinson ihre eigenen Songs, die sie jetzt erstmals mit der EP „Soultize“ auf allen gängigen Musikplattformen veröffentlicht hat.

Dani Lowkey
Dani Lowkey ist ein 26-jähriger Künstler aus Frankfurt a. M. Er ist schon seit vier Jahren als Artist tätig und ein beliebter Gast auf den Bühnen im Rhein-Main-Gebiet. Seine musikalische Ausrichtung ist einzigartig: Er mischt die Genres Goth Trap, Emo Rap und Alternative miteinander und kreiert damit eine ganz eigene musikalische Komposition. Diese Vielfältigkeit seiner Kreativität zeigte er bereits auf einem Album, einer EP und mehreren Singles, die er in Zusammenarbeit mit verschiedenen Produzenten veröffentlicht hat.

Coodiny
Coodiny ist der Künstlername des in Frankfurt a. M. ansässigen Musikwissenschaftlers, Rappers und Musikproduzenten Nikita Kudakov (29).
Im Alter von zehn Jahren kam er mit der Hiphop-Kultur durch Breakdance in Berührung. Nachdem seine Familie 2005 aus Russland nach Deutschland umsiedelte, begann er sich mit Rap auseinanderzusetzen. Durch die Teilnahme an Online-Rap-Wettbewerben und PoetrySlams sowie dem Erstellen von Mixtapes, Alben und Musikvideos erarbeitete er sich Projekte, die dazu beitrugen, dass er seit 2008 als Rapper auf Hiphop-Festivals auftritt. Ab 2014 bis 2017 studierte er an der Philipps-Universität Marburg den Studiengang „Kunst, Musik und Medien: Vermittlung und Organisation“ (B.A) und ab 2017 „Musikwissenschaft“ (M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. 2019 verbrachte er ein Semester in Wien, wo er sich u.a. mit Theaterwissenschaft auseinandersetzte. 2019 nahm er am „WAGNER PROJECT. A School of Hip-Hop“ (Produktion: Künstler*innenhaus Mousonturm und Port B) teil. Nach dem Projekt veranstaltete er im März 2020 ein eigenes Hiphop-Festival in Frankfurt a. M. Im Frühjahr 2022 war er Teil des Projektes „Experimental Concert Research“ in Berlin. 2022 schloss er sein Studium mit der Masterarbeit „Musikproduktion im Rap im Vergleich“ ab. Deren Ergebnisse stellte er auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Akustik2 (DAGA2022) sowie auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie (DGM2022) vor.
Zurzeit bereitet er seine Doktorarbeit zum Thema „Rap-Konzerte“ vor.

Lyink
Lyink (25) ragt aus der gängigen Musiklandschaft dadurch heraus, dass er durch seine Musik tiefgehende, ergreifende Stimmungen erzeugen kann. Dabei zeigen sich die Einflüsse aus seiner Zeit als Sänger in einer Alternative-Rock-Band, die er nun mit Rap kombiniert. Seine Musik changiert zwischen den Genres. Gitarren und abstrakte Beats, Rap und melodischer Gesang, Lyrik und Stil. Diese einzigartige und eindrucksvolle musikalische Richtung schafft einen Eindruck, mit dem er auf jedem Auftritt besonders heraussticht.