Redemption

Clara García Fraile

(c) Thomas Lenden
(c) Thomas Lenden
(c) Thomas Lenden

Redemption

Clara García Fraile

Die installative Arbeit der Performance- und bildenden Künstlerin Clara García Fraile dokumentiert die Transformation von zwei Gramm Haschisch, das in der Vagina einer Frau von den Niederlanden über zahlreiche Grenzen hinweg in andere Länder geschmuggelt wurde. Mit jedem Eintritt in ein neues Rechtssystem verändert sich der offizielle Status und der wirtschaftliche Wert des Haschischs maßgeblich, und obwohl seine Grundzusammensetzung stets die gleiche bleibt, beeinflusst die Reise im Körper seine Form allmählich und unwiderruflich. So legt das Haschisch Zeugnis ab über den Einfluss einer nationalstaatlich organisierten Welt auf die Bewegungen von Körpern und Objekten.

Infos

Sprache: Englisch, Deutsch 

Beteiligte und Förderer

Eine Installation von: Clara García Fraile
Mit Unterstützung von:
Pablo Sacristán
 

Eine Koproduktion von DAS Graduate School, Amsterdam.

„Claiming Common Spaces V“ ist ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.