Familienvorstellung

imaginary company

(c) Charlotte Bösling
(c) Charlotte Bösling
(c) Charlotte Bösling
(c) Charlotte Bösling

Familienvorstellung

imaginary company

Familienaufstellung, -gründung, -vorstellung, eine Unternehmung. Nach der Schule und dem Gericht widmet sich die imaginary company einer weiteren Institution – der Familie. Von Seepferdcheneltern und Kuckuckseiern über unbezahlte Reproduktionsarbeit und Steuererleichterung bis zu biologischer, Seelen- und Wahlverwandtschaft erkundet das Kollektiv verschiedene Konzepte und blickt auf die Institution Familie durch die Brille eines Unternehmens. Wer war schon immer dabei, wer heiratet sich ein, wer wird eingestellt, wer gefeuert? Mag ich meine Kolleg*innen, sogar den Schwiegervater? Was ist die Firmenphilosophie und was produziert dieses Unternehmen? Streikt die Gewerkschaft wieder für mehr Taschengeld, bezahlte Überstunden und Mitbestimmung am Essenstisch? Die imaginären gefährt*innen begeben sich auf eine Spurensuche in die Gefilde verschiedener Familienformen und ihres Zusammenlebens.

Infos

ALL IN ab 13 Jahren
Sprache: Deutsch
Dauer: 70 Min.
Uraufführung
Mousonturm-Koproduktion

Beteiligte und Förderer

Konzeption: imaginary company (Anne Sophie Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit)
Performance: imaginary company, Liese Lyon, Melina Hepp
Bühne und Kostüm: Viviane Niebling
Bühnen- und Kostümassistenz: Marina Rengel
Technik und Video: Miguel Graetzer
Produktionsleitung: Amélie Haller, Maren Küpper
Regieassistenz: Daniel Kailer

In Koproduktion mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt.

Das zugrundeliegende Rechercheprojekt ‚Were your parents happy or what?‘ wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.