Unboxing Past – Live

Rimini Protokoll (Haug) & Helgard Haug

Unzählige Fundkisten lagern im Depot des Archäologischen Museums, beschriftet mit den Namen der Fundorte und Häusernamen der frühneuzeitlichen Judengasse.
(c) Helgard Haug
Modell des "weißen Büros" in dem der Archäologe Dr. Thorsten Sonnemann die Kisten öffnet – aufgebaut im Depot des Archäologischen Museums Frankfurt.
(c) Helgard Haug
Modell des "weißen Büros" in dem der Archäologe Dr. Thorsten Sonnemann die Kisten öffnet – aufgebaut im Depot des Archäologischen Museums Frankfurt.
(c) Helgard Haug
Das Team Besuch im Depot des Archäologischen Museums Frankfurt wo unzählige Pappkisten auf Metallregalen gelagert werden.
(c) Helgard Haug
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Unboxing Past – Live

Rimini Protokoll (Haug) & Helgard Haug

Öffnen Sie einen von 105 grauen Archivkartons mit archäologischen Funden der 1938 brutal zerstörten Frankfurter Börneplatz-Synagoge: Über ein Jahr hinweg begleitete die Regisseurin Helgard Haug (Rimini Protokoll) den Archäologen Dr. Thorsten Sonnemann bei der erstmaligen systematischen Sichtung der archivierten Fundstücke. Nun lädt Helgard Haugs Performance „Unboxing Past – Live“ in die Kellergewölbe der ehemaligen Judengasse, um dort erneut einen der 105 Kartons zu öffnen und den akribischen archäologischen Prozess nachzuvollziehen. Ob Steine, Kacheln, Scherben, Gebrauchs- und Alltagsgegenstände oder Teile des Toraschreins – gemeinsam kommen alle Anwesenden über die Inhalte eines der 105 Kartons, vor allem aber den eigenen Umgang mit Geschichte und der gesellschaftlichen Erinnerungskultur, ins Gespräch.

Alle Infos unter —> metahubfrankfurt.de

Infos

Ort: An der Staufenmauer 11, im historischen Keller
Anmeldung an: unboxing.past@metahubfrankfurt.de

Beteiligte und Förderer

„Unboxing Past“ ist ein Projekt von Helgard Haug/Rimini Protokoll und METAhub Frankfurt, realisiert mit freundlicher Unterstützung durch “experimente#digital – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation”. „METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“ ist ein Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt, des Archäologischen Museums Frankfurt und des Künstlerhauses Mousonturm in Partnerschaft mit dem NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V. und wird gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie durch Mittel des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.