Hullo, Bu-Bye, Koko, Come in

Koleka Putuma

Links im Bild steht Koleka Putuma auf einer weißen Treppe. Sie trägt einen engen weißen Ganzkörperanzug und eine weiße Taucherbrille. Sie spricht in ein Megafon. Auf die Treppe und auf ihren Körper wird Schrift projiziert. Rechts im Bild sind 3 Projektionen zu sehen: Untereinander 3 Detailaufnahmen der rechten Gesichtshälfte einer Schwarzen Person.
(c) Nurith Wagner-Strauss
(c) Nurith Wagner-Strauss
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Hullo, Bu-Bye, Koko, Come in

Koleka Putuma

„Indem wir schreiben, wie es war, wie es ist, graben wir ihre Körper wieder aus und geben ihnen Namen.“ Wie aus einer heiß gelaufenen Suchmaschine strömen Bilder und Sätze queerer Schwarzer Künstlerinnen aus Lautsprechern und Projektoren in den Theaterraum. In der multimedialen Bühnenadaption des Gedichtbands „Hullo, Bu-Bye, Koko, Come in“ der Theatermacherin, Poetin und Spoken-Word-Künstlerin Koleka Putuma macht diese sich selbst zur Projektionsfläche und spielt mit Namen, Erinnerungen und Vermächtnissen Schwarzer Frauen, die in Kunst und Gesellschaft unsichtbar gemacht wurden. In einem dicht gewebten Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart thematisiert Putuma auch ihre eigenen Erfahrungen in weißen Institutionen und hinterfragt Blickrichtungen zwischen Zuschauenden und Performer*innen: Wann wird aus Sichtbarkeit Vereinnahmung? Wann werden Menschen aufgesogen statt wahrgenommen?

Infos

Dauer: ca. 60 Min.
Sprache: Englisch
Deutschlandpremiere

Hinweis zu sensorischen Reizen:
Stroboskoplicht
Sehr kurze Momente völliger Dunkelheit zwischen den Szenen
Laute Musik
Das Publikum wird gegen Ende der Performance aufgefordert, bei einem Lied mitzusingen.

 

Beteiligte und Förderer

Text and Performance: Koleka Putuma
Projection Mapping and Visual Design: Inka Kendzia
Music, Composition and Sound Design: Mr Sakitumi
Dramaturgy: Jason Jacobs
Vocals: Odwa Bongo
Production Management: Dara Kometz
Company Manager: Robyn-Lee Pretorius
Production Company: Manyano Media

„Theater der Welt Frankfurt-Offenbach 2023“, ein Festival des Internationalen Theaterinstituts (ITI), wird veranstaltet von Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, Schauspiel Frankfurt und Museum Angewandte Kunst Frankfurt, in Kooperation mit dem Amt für Kultur- und Sportmanagement der Stadt Offenbach am Main. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt Frankfurt am Main – Dezernat für Kultur und Wissenschaft und den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.