Embodying Bodies

Fabrice Mazliah & Work of Act

(c) Jörg Baumann
Ein*e Performer*in liegt auf einem grauen Boden undumklammert mit einem Arm einen Stein. Eine andere Performerin kniet über ihr und greift ebenfalls nach dem Stein. Mit der anderen Hand berührt die zweite Performerin eine teigähnliche runden Masse vor ihr. Die Gesichter der Performer*innen sind nicht zu erkennen.
(c) Dominik Mentzos
Eine Performerin liegt auf einem grauen Boden. Sie umklammert mit einem Arm einen Stein. Eine andere Performerin kniet sich über sie und berührt ebenfalls den Stein. Die Gesichter der Performer*innen sind nicht zu sehen.
(c) Dominik Mentzos
(c) Jörg Baumann
(c) Jörg Baumann
(c) Jörg Baumann

Embodying Bodies

Fabrice Mazliah & Work of Act

Die neue Arbeit von Fabrice Mazliah/Work of Act ist inspiriert vom Symbiose-Konzept der Biologin Lynn Margulis und ihrem Verständnis des menschlichen Körpers als Holobionten – als Ökosystem, in dem menschliche Zellen mit einer Vielzahl anderer Lebensformen zusammenleben. „Embodying Bodies“ („Körper verkörpern“) überschreitet die Grenzen des menschlichen Körpers und fragt, ob wir uns als Teil einer größeren, nicht-menschlichen Gemeinschaft verstehen können, in der voneinander abhängige Organismen zusammenleben, aufeinander reagieren und sich gegenseitig versorgen. Verschiedene Elemente wie Wasser und Steine oder lebende Organismen wie Kombucha-Haut werden in die Choreografie einbezogen und mischen sich unter die Tänzer*innen. Der Abend lädt uns ein, den Körper als eine vielfältig bewohnte Landschaft zu betrachten. Ziel ist es, einen anderen Sinn für uns selbst und für die Umwelt, der wir angehören, zu entwickeln.

Infos

Dauer: ca. 60 Min.
Sprache: Keine Sprachkenntnisse erforderlich
Mousonturm-Koproduktion
Uraufführung

Hinweis: Es gibt starke Gerüche in Teilen des Vorstellunsgraums.

Die Veranstaltung sollte ursprünglich in der Alten Seilerei stattfinden.

Beteiligte und Förderer

Konzept: Fabrice Mazliah
Choreographie: Fabrice Mazliah in Zusammenarbeit mit den Performer:innen
Performance: Viktorija Ilioska, Eslam Elnebishy, Patscharaporn Krüger-Distakul, Max Levy, I-Fang Lin, Emmanuel Obeya
Licht-Design, technische Leitung: Matthias Rieker
Produktionsleitung, Administration: Johanna Milz
Künstlerische Assistenz und Voice Coach: Dalila Khatir

Produktion: Work of Act. Ko-Produktion: Künstler*innenhaus Mousonturm, Theater im Depot Dortmund. Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Work of Act wird unterstützt durch die Zweijahresförderung des Kulturamts der Stadt Frankfurt.