Hinterhofjargon: Ein Gespräch zu Kunst & Gesellschaft nach NSU und Hanau

Mizgin Bilmen, Ariella HirshfeldKubilay Sarikaya und Onur Suzan Nobrega

Foto vom Frankfurter Allerheiligenviertel. Es zeigt im Vordergrund eine große Freifläche, die eine Baustelle ist, dann verschiedene Häuser. Ganz markant auf einer schwarzen Wand das Graffitti einer weißen Taube. Im Hintergrund türmen sich die Frankfruter Hochhäuser zur markanten Skyline.
(c) Main Yard
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(c) Ahmed Mohammed

Hinterhofjargon: Ein Gespräch zu Kunst & Gesellschaft nach NSU und Hanau

Mizgin Bilmen, Ariella HirshfeldKubilay Sarikaya und Onur Suzan Nobrega

Welche kollektive Verantwortung trägt die Kunst in einer Gesellschaft, die Orte migrantischen Alltagslebens kriminalisiert? Was ist die Bedeutung solidarischer Gemeinschaft in einer Nachbarschaft wie dem Frankfurter Allerheiligenviertel angesichts rassistischer und klassistischer Gewalterfahrungen wie dem NSU-Komplex, dem Anschlag in Hanau und alltäglich erlebter Polizeigewalt? Der Gesprächsabend „Hinterhofjargon“, eine Hommage an die Frankfurter Rapper und Stadtpoeten Celo & Abdi, lädt Interessierte und insbesondere Ladeninhaber*innen und Nachbar*innen des Allerheiligenviertels ein, mit den Theater- und Filmemacher*innen Kubilay Sarikaya, Ariella Hirshfeld, Mizgin Bilmen und Ehrengästen über Gerechtigkeit und Gewalt, die Sichtbar-und Hörbar-Machung gelebter Erfahrungen in der Kunst und ihre gesellschaftspolitischen Anliegen zu sprechen sowie die Lieblingskünstler*innen und Lieblingswerke aller, die da sind, zu ehren. 

Infos

Mit: Mizgin Bilmen, Ariella Hirshfeld, Kubilay Sarikaya
Konzeption und Moderation: Dr. Onur Suzan Nobrega, Institut für Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt

Beteiligte und Förderer

Ein Projekt von Dr. Onur Suzan Nobrega in Kooperation mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm und dem Cafe Ecke Konsti. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.