A Singthing

[in]operabilities #1

(c) Robin Hinsch
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A Singthing

[in]operabilities #1

Wenn es um die Oper geht, fangen viele an zu träumen: von der unmittelbaren Kraft des Gesangs und von einer universellen Sprache der Musik – einer Sprache, die endlich alle verbindet. Birgt das alte Kraftwerk der Gefühle wirklich Chancen für grenzenlose Verständigung? Sollten endlich alle lernen, Arien zu singen? Das Team von [in]operabilities um Benjamin van Bebber und Leo Hofmann zeigt mit „A Singthing“ sein erstes Stück im Mousonturm und entwickelt mit der Percussionistin Sabrina Ma, der Schauspielerin Athena Lange und dem Bildenden Künstler Ladislav Zajac einen viel-sinnlichen Arienabend, der taube, schwerhörige und hörende Menschen gleichermaßen adressiert. Mit dramatischen Gesichtern und pulsierenden Lichtern, mit großen Gesten und berührenden Vibrationen entwerfen sie Möglichkeiten musikalischer Kommunikation und operesker Gefühlsproduktion jenseits von tradierten Konzerterlebnissen.

Infos

Dauer: 75 Min.
Sprache: deutsche und italienische Lautsprache, deutsche Übertitel, Deutsche Gebärdensprache

Deutsche Gebärdensprache:

— Das Stück ist zum Teil in Deutscher Gebärdensprache. Das Künstler*innengespräch am 15.09. wird auch in Deutsche Gebärdensprache übersetzt
— DGS To Go: Dolmetscher*innen für Deutsche Laut- und Gebärdensprache To Go sind von 19.00 - 23.00 Uhr  vor Ort und können spontan in Anspruch genommen werden. Sie unterstützen dabei, dass Taube und hörende Veranstaltungsbesucher*innen miteinander in Kontakt kommen können. Wenn Sie Lust haben, sich zu unterhalten, sprechen Sie einfach die Dolmetscher*innen an. Erkennbar sind Sie am schwarzen Tshirt mit Gebärdensprach Symbol
— detaillierte Wegbeschreibung vom Merianplatz zum Mousonturm

 

Audiodeskription:

— Live-Audiodeskription in deutscher Sprache für blinde und sehbehinderte Zuschauer*innen mit vorangehender Tastführung.
— Die Tastführung beginnt um 18.45 Uhr und dauert ca. 30 Minuten. Der Treffpunkt ist vor dem Eingang zum Saal.
— Die Empfangsgeräte und Kopfhörer für die Audiodeskription erhalten Sie am Saaleingang vom Vorderhauspersonal.
— sagen Sie uns gern via barrierefreiheit@mousonturm.de oder + 49 (0) 1590 184 70 05 Bescheid, wenn Sie Audiodeskription & Tastführung in Anspruch nehmen möchten

Hinweis zu sensorischen Reizen:
Es wird in der Aufführung laute Momente geben, die für einige Menschen unangenehm sein könnten.

Beteiligte und Förderer

Konzept & Regie: Benjamin van Bebber
Konzept, Musikalische Leitung & Performance: Leo Hofmann
Performance: Athena Lange & Sabrina Ma
Licht & Raum: Ladislav Zajac
Kostüm: Jessica Gadani
Dramaturgie: Franziska Henschel
Dramaturgische Mitarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Creative Producer: Jeanne Charlotte Vogt
Mitarbeit Regie & Produktion: Vivian Celina Chu Mei Wu
Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit & Outside-Eye: Susanne Tod
Beratung & Outside-Eye: Eyk Kauly & Emil Leske
Entwicklung Audiodeskription: Carolin Jüngst & Nic Meyer, Adaptionen und Umsetzung: Benjamin van Bebber, Jeanne Charlotte Vogt
DGS-Dolmetscherin: Christina Müller
DGS-Übersetzung: Dr. phil. Daniela Happ
Fotografie: Robin Hinsch
Stimm-Coaching: Marie-Sophie Richter
Illustrationen: Lea Walther

„A Singthing“ ist eine Produktion von [in]operabilities. Initiiert wurde [in]operabilities von Benjamin van Bebber, Leo Hofmann, Franziska Henschel und Jeanne Charlotte Vogt und arbeitet in wechselnden künstlerischen Konstellationen. In Koproduktion mit Kampnagel, gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Die Musiktheaterproduktion „A Singthing“ wurde außerdem gefördert von dem Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Stadt Zürich Kultur.

Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!“-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung.
Großer Dank für die Unterstützung gilt dem Team von Kampnagel Hamburg, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sowie den [in]operabilities #1-Workshopteilnehmenden Catalina Rueda, Céline Sawkins, Ines Helke, Jan Burkhardt, Lea Walther, Lucia Rainer, Mischa Gohlke, Prof. Nathalie Mälzer, Teresa Hoffmann, Theresa Michel und vielen weiteren.

Einfache Sprache

Das Theaterstück hat den englischen Titel “A Singthing”.

Im Theaterstück haben sich die Künstler*innen mit der klassischen Oper beschäftigt. Sie möchten erforschen: Warum haben Menschen so etwas wie die Oper erfunden? Was haben sie davon?

Auf der Bühne sind die Schauspielerin Athena Lange, die Musikerin Sabrina Ma

und der Komponist Leo Hofmann. Regie führt Benjamin van Bebber.

Worum geht es?

Menschen sagen oft: Musik ist eine Sprache für alle Menschen. Stimmt das?

Und was ist Musik überhaupt? Geht es bei Musik nur um das Hören und die Ohren?

Wir denken: Nein! Musik ist viel mehr.

Musik ist Sprache und sie ist Gesang.

Sie besteht aus Vibration und sie löst Gefühle aus. Sie bewegt den Körper.

Also: Musik hat nicht nur etwas mit dem Hören zu tun.

Wir können Musik auch mit den Augen wahrnehmen.

Und wir können mit anderen Menschen eine Verbindung aufbauen

und kommunizieren.

Aber: Können wir Musik auch benutzen, um Gefühle mit anderen zu teilen?

 

Aufführungen:

14. und 15.09.2023, jeweils um 20.00 Uhr

Ort: Mousonturm, Waldschmidtstr. 4

Dauer: ca. 75 Min.

Tickets: XXX

In deutscher Schrift- und Lautsprache und in Deutscher Gebärdensprache (DGS).

Es findet vor allen Vorstellungen eine kurze Einführung durch die Künstler*innen statt.

Es gibt im Anschluss an die Vorstellung am 15.09. ein Nachgespräch.

Hinweis:

Es kann in der Aufführung laute Momente geben.

Für einige Menschen ist das vielleicht unangenehm.

Und es wird in den Aufführungen mit technischer Verstärkung und Vibration gearbeitet.