Hope Hunt and the Ascension into Lazarus

Oona Doherty

(c) Luca Truffarelli
(c) Luca Truffarelli
(c) Remi Angeli
(c) Toma Dachs

Hope Hunt and the Ascension into Lazarus

Oona Doherty

Ein altes, verbeultes Auto fährt vor. Scheinwerferlicht blitzt auf und Musik dröhnt aus der metallenen Karosserie. Ein Mensch, der viele Identitäten in sich trägt, steigt aus, um seine Geschichte zu erzählen. Es ist die Geschichte einer Jagd nach Hoffnung.

Die Choreografin und Tänzerin Oona Doherty, als Spotlight-Künstlerin mit gleich drei Stücken im Festival vertreten, nimmt das Publikum in „Hope Hunt and the Ascension into Lazarus“ mit in das sogenannte echte Leben. In die Welt der Arbeiter*innen. Die Darstellerin verwandelt sich von einer Figur in die nächste. Anhand von Bewegungen, Sprache und Klang zitiert sie verzerrte Vorstellungen von Männlichkeit, Moral und Nostalgie. So balanciert das Stück auf dem schmalen Grat zwischen Komödie und Tragödie und offenbart gleichzeitig das grundlegende Bedürfnis nach Liebe, das keine Klasse oder Herkunft kennt. Oona Doherty formt mit ihrem Solo-Stück ein komplexes Porträt über Klasse und Geschlecht, bei dem Gewalt und Zärtlichkeit, Trauer und Glück, Verzweiflung und Utopie auf unterschiedlichen Ebenen miteinander verwoben sind.

Infos

Sprache: Englisch
Dauer: 50 Minuten

Beteiligte und Förderer

Choreografie: Oona Doherty
Produktion & Vertrieb: Gabrielle Veyssiere
Performance: Sati Veyrunes
DJ & Autofahrer: Maxime Jerry Fraisse
Licht: Lisa Marie Barry

Eine Produktion von OD Works – Gabrielle Veyssiere und Oona Doherty. Unterstützt durch Dance Resource Base, Arts Council of Northern Ireland, The MAC Theatre – Belfast, Cathedral Quarter Arts Festival, The British Council, Prime Cuts Production. Ausgewählt für die Europa-Tour von Aerowaves 2017.

Das Tanzfestival Rhein-Main wird gesponsert von Energieversorgung Offenbach AG (EVO)

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner Stiftung, ODDO BHF Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].