„Wer ein Haus baut, will bleiben“ - Welche Rolle spielt Frankfurt in den Geschichten und Werken jüdischer Kunstschaffender?

Elischa Kaminer, Leon JoskowitzBarbara Bišický-Ehrlich und Eugen El

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„Wer ein Haus baut, will bleiben“ - Welche Rolle spielt Frankfurt in den Geschichten und Werken jüdischer Kunstschaffender?

Elischa Kaminer, Leon JoskowitzBarbara Bišický-Ehrlich und Eugen El

„Wer ein Haus baut, will bleiben“, sagte Salomon Korn bei der festlichen Einweihung des Neubaus des Jüdischen Gemeinde Frankfurt im Jahr 1986. Ein Jahr zuvor hatten Mitglieder der jüdischen Gemeinde Frankfurt die Bühne der Kammerspiele besetzt, um eine Uraufführung eines antisemitischen Theaterstücks zu verhindern. Die 1980er Jahre sind als Zeit jüdischer Emanzipation und Courage in Erinnerung, und gelten heute als Wendepunkt im Selbstverständnis von Jüdinnen und Juden in Frankfurt und der Bundesrepublik Deutschland.

Im gemeinsamen Gespräch gehen Barbara Bišický-Ehrlich, Eugen El, Elischa Kaminer und Leon Joskowitz der Frage nach, wie es heute um das Selbstverständnis jüdischer Kunstschaffender und der jüdischen Gemeinde in Frankfurt bestellt ist. Lebt der emanzipatorische Geist von damals noch oder stehen die Zeichen auf Rückzug. Wie steht es um Frankfurt und seine Juden und Jüdinnen heute?

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Sprache: Deutsch

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Beteiligte und Förderer

„METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“ ist ein Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt, des Archäologischen Museums Frankfurt und des Künstlerhauses Mousonturm in Partnerschaft mit dem NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V., gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes, durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie durch Mittel des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.

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