The Kids Are Alright

Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen

(c) Mayra Wallraff
(c) Mayra Wallraff
Auf dem Foto befinden sich sechs große Leinwände, die im Kreis in einem großen Raum hängen. Auf den Leinwänden sind Personen projiziert, die gerade in die Kamera blicken. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Spielplatzkarussell.
(c) Theresa Reiwer
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The Kids Are Alright

Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen

„Unsere Kinder sollen es einmal besser haben“, haben unsere Eltern gesagt.

„Unsere Kinder sollen es einmal besser haben“, sagen wir.

„The Kids Are Alright“ widmet sich den Familienerzählungen, Generationenkonflikten, politischen Kämpfen und Zukunftsvisionen in Familien mit Migrationsgeschichte. Kinder der zweiten und dritten Einwanderer*innen-Generation leben oft mit dem Narrativ, ihre Eltern wären nach Deutschland gekommen, damit sie hier „etwas für ihre Kinder aufbauen können“. Doch was möchten wir und unsere Kinder eigentlich aufgebaut bekommen – im wörtlichen wie übertragenen Sinne? Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen haben Gespräche mit Großeltern, Eltern und Kindern aus verschiedenen Communities geführt und bringen in einer performativen Installation die divergierenden Vorstellungen eines „besseren Lebens“ auf die Bühne.

Infos

für alle ab 14 Jahren
Dauer: 45 Min.
Sprache: deutsche Lautsprache über Kopfhörer

Am 19.02. Schulvorstellungen von „The Kids Are Alright“ mit anschließendem moderiertem Gespräch mit der Bildungsinitiative Ferhat Unvar.

Sensorische Reize

--- Stoboskoplicht
--- Nebel
--- Laut und spontan einsetzende Lichtwechsel
--- Schnelle Videocuts
--- Die allgemeine Lichtstimmung im Raum ist eher dunkel.

 

Raumsituation

--- Am Anfang der Installation werden Kopfhörer ausgegeben, auf denen die Tonspur in deutscher Lautsprache läuft.

--- Zuschauer*innen sind eingeladen, sich während der Vorstellung frei im Raum zu bewegen. Kommen und Gehen ist erlaubt.

--- Platz für Rollstühle/Gehhilfen ist vorhanden.

--- Es gibt ein sich drehendes Sitzelement und weitere verschiedene Sitzmöglichkeiten ohne Lehne. Darüber hinaus werden Stühle zur Verfügung gestellt.

Beteiligte und Förderer

Konzept: Simone Dede Ayivi
Video: Jones Seitz
Bühnenbild: Theresa Reiwer
Sound, Musik: Katharina Pelosi
Licht: Frieder Miller
Produktionsassistenz, Dramaturgische Mitarbeit: Selma Böhmelmann Ausstattungsassistenz: Chris Erlbeck
Kamera Außenaufnahmen: Thomas Machholz
Expert*innen: Nabila Bushra, Fatma Kar, Lenssa Mohammed, Dan Thy Nguyen, Kadir Özdemir
Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit

Eine Produktion von Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert durch die Basisförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und durch Mittel des Hauptstadtkulturfonds.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Projekt wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.