Ayla Pierrot Arendt

Death in Peace

© Eike Walkenhorst
© Maxim Pechersky und Ayla Pierrot Arendt
© Maxim Pechersky und Ayla Pierrot Arendt
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© Eike Walkenhorst
© Eike Walkenhorst

Ayla Pierrot Arendt

Death in Peace

Death in Piece
Man spricht das: Däs in Pieß.
Der Titel des Stücks ist Englisch
Er hat mehrere Bedeutungen.
Im Titel geht es um Tod und Frieden.
Und im Stück auch.

Das Stück ist eine Video-Oper.
Das heißt: Auf der Bühne werden 4 große Videos gezeigt.
Im großen Saal.
Und es gibt viel Musik wie in einer Oper.

Das Stück spielt in dem Land Ge·orgien in der deutschen Botschaft.
Eine Botschaft ist ein Gebäude.
In dem Gebäude arbeiten Vertreter*innen eines anderen Landes.
Zum Beispiel: In der deutschen Botschaft in Georgien arbeiten Vertreter*innen aus Deutschland.

Worum geht es in dem Stück?

In der deutschen Botschaft wird ein Mensch erschossen.
Wo kommt danach der tote Körper hin?
Wo kann er Frieden finden?
Oder gibt es dann einen Krieg?
Wann können Menschen noch gut miteinander reden?
Und wann streiten sie nur noch?

Die Musiker*innen und Schauspieler*innen sind aus Deutschland und aus Ge·orgien.
Die Musik ist von 2 Musiker*innen aus Ge·orgien.

Die Künstler*innen haben im Frühling 2024 an dem Stück gearbeitet.
In Ge·orgien gab es im Frühling 2024 Proteste.
Mit den Protesten wollten die Menschen mehr Demo·kratie.
Das bedeutet:

Sie wollen mehr mit·bestimmen.

Darum protestieren sie.

Das Stück wird zum ersten Mal gezeigt.
Es dauert eine Stunde.
Auf der Bühne werden verschiedene Sprachen gesprochen:
Georgisch, Englisch und Deutsch.
Und es gibt englische Unter·titel.
Das bedeutet: Man kann den gesprochenen Text auf Englisch mit·lesen.

Infos
  • Video-Oper auf 4 Leinwänden, Loop, 2024
  • Dauer: 40 Min.
  • Sprache: Georgisch, Englisch, Deutsch mit englischen Untertiteln
  • Mousonturm-Koproduktion
Barrierefreiheit

Barrierefreiheit des Spielorts

Zugänglich mit Rollstuhl
Barrierefreie Haltestelle
Behindertenparkplätze vorhanden
Barrierefreie Toilette
Assistenzhund willkommen
Beteiligte und Förderer

Konzept, Regie: Ayla Pierrot Arendt
Regieassistenz, Dramaturgie: Kristina Roeder
Performance: Pia Epping, Tabea Gregory, Lucy-Jo Petermann, Carolina Saad Vasconcellos, Lara-Marie Weine
Choreografie: Annabelle Dvir
Kinematografie: Ayla Pierrot Arendt, Maxim Pechersky
Komposition: Nika Pasuri, Ani Zakareishvili
Chortext: Davit Khorbaladze
Gesang: Chor der Oper von Kutaisi, Georgien
Kostüm: Clara Rosina Strasser
Maskenbild: Beate Bauer
Maskenbildassistenz: Rachel Ashton
Requisitenassistenz: Josi Habel, Ina Röper, Nelly Granson
1. Kamera: Maxim Pechersky
2. Kamera, Drone Operator: Aksel Steen Boelsmand
Kameraassistenz: Tim Hartrick, Mona Nordhues
Lichtdesign: Torben Schäfer, Emil Basting
Lichttechnik: Jimmy Kömpel, Felix Dörnfeld
Montage: Ayla Pierrot Arendt, Paul Haas
Setfotografie: Eike Walkenhorst
Produktions-/Aufnahmeleitung: Diana Koschlakov
Produktionsassistenz: Maja Lindner
Praktikum: Alix Di Jusco

Eine Produktion von Ayla Pierrot Arendt, in Koproduktion mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm. Gefördert durch Hessen Film & Medien, das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie durch die Autorenstiftung Frankfurt am Main. Der künstlerische Austausch mit den georgischen Künstler*innen sowie die Reise nach Georgien wurden von Culture Moves Europe ermöglicht, finanziert durch das Goethe-Institut und die Europäische Union. Die vorhergehenden Recherchereisen nach Georgien in 2023 wurden von der Gwaertler Stiftung finanziert.