Zer-brech-lich

Alessandro Schiattarella

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Zer-brech-lich

Alessandro Schiattarella

A word is broken down into individual syllables. Or it becomes the chorus of a song about fragility itself. Because anyone who says the word “zerbrechlich“(fragile), is paying it special attention and lending it a particular beauty. With „Zer-brech-lich“, the choreographer Alessandro Schiattarella has created a piece that tells of the diversity of bodies. The three disabled performers Victoria Antonova, Alice Giuliani and Laila White explore their own and other identities. They try out sounds and clothes – looking for the ultimate pop moment. On stage we witness a glamorous concert – or perhaps something else entirely? The piece uses both dance and text, sounds and objects to demonstrate how engaging with one’s own fragility can also become a political statement, a vision of special awareness. It encourages new experiences: we know what something breaking sounds like. But what does something being protected from breaking sound like?

Infos

Duration: 60 minutes
Language: German, English and French language with surtitles

Audio description + haptic tour

The performance takes place with integrated audio description in spoken English and translation into spoken German as well as a haptic tour. The haptic tour starts approx. 30 minutes before the start of the performance and lasts a maximum of 15 minutes. The meeting point is in the foyer of the Frankfurt LAB.

Relaxed Performance

Relaxed Performance

This means you can move or make noise if you need to and can go in and out of the performance space
Early Boarding 15 minutes before will be permitted for audience members with access needs

 

Sponsors and Supporters

Direction, Choreography: Alessandro Schiattarella
Musical Direction: Richard Schwennicke
Performance: Alice Giuliani, Victoria Antonova, Laila White
Stage Design: Margarete Albinger
Dramaturgy: Martin Mutschler
Production Management: Terry Blühdorn
Audience Development: Matthias Brandt, Daniel Riedel
Songwriting: Gina Été
Costumes: Giulia Marcotullio
Photos: Clemens Heidrich

A co-production between Staatsoper Hannover, Schauspiel Hannover and Festival Theaterformen in co-operation with Theaterakademie Hamburg.
Funded through the Federal Cultural Foundation’s Jupiter programme. Funded by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media.

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner Stiftung, ODDO BHF Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].

More Information

Zerbrechlich bedeutet:
Etwas geht leicht kaputt.
Wie eine Vase aus Glas.
Oder wie eine Blume.

Unser Körper kann auch zerbrechen.

In dem Tanz-stück Zer-brech-lich
erzählen die 3 Tänzerinnen mit Behinderung
von der Zerbrechlichkeit ihres Körpers.
Und wie verschieden ihre Körper sind.

Wir alle kennen das Geräusch, wenn etwas zerbricht.
Zum Beispiel, wenn Glas kaputt geht.
Oder wenn ein Stück Holz durchbricht.
Aber wie hört sich das an, wenn man etwas vor dem Zerbrechen beschützt?

Die 3 Tänzerinnen probieren mit ihrem Körper
ganz verschiedene Sachen aus.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen Tanz und Bewegung.
Sie hören Text und verschiedene Töne.
Manchmal klingt es sogar wie Musik.

Die Tänzerinnen zeigen:
Wann sind Körper besonders zerbrechlich.
Wo sind Körper besonders zerbrechlich.
Warum sind besonders zerbrechlich.
Wann muss man besonders aufpassen,
damit der Körper nicht zerbricht.
Und was muss die Politik und die Gesellschaft beachten,
damit Körper nicht zerbrechen.
Oder was muss die Politik und die Gesellschaft machen,
wenn Körper zerbrochen sind.

Regie, Choreografie: Alessandro Schiattarella
(Er hat das Tanz-Stück erfunden.
Und den Tänzerinnen gesagt, wie sie tanzen sollen.)
Musikalische Leitung: Richard Schwennicke
Tänzerinnen: Alice Giuliani, Victoria Antonova, Laila White
Bühne: Margarete Albinger
Dramaturgie: Martin Mutschler
(Dramaturginnen und Dramaturgen haben das Tanz-stück mitgestaltet.)
Produktions-Leitung: Terry Blühdorn
Vermittlung: Matthias Brandt, Daniel Riedel
Musik: Gina Été
Kostüm: Giulia Marcotullio
Fotos: Clemens Heidrich

In dem Stück wird Deutsch, Englisch und Französisch gesprochen oder gesungen.
Bei den englischen und französischen Texten gibt es deutsche Über-titel.
Das bedeutet:
Man kann den deutschen Text
auf einem großen Bild-schirm an der Bühne lesen.

Blinde und stark seh-beeinträchtigte Menschen bekommen Kopf-hörer.
Eine Person erzählt, was gerade auf der Bühne passiert.
Das schwere Wort ist: Audio-description.

Es gibt auch eine Zusammen-fassung zum Tasten für blinde Menschen.
Sie fängt 30 Minuten vor der Vorstellung an.
Die Tast-führung dauert 15 Minuten.

Die Vorstellung ist eine Relaxed Performance. Das bedeutet:
Die Zuschauerinnen und Zuschauer müssen nicht still sein
oder ruhig sitzen bleiben.
Wer eine Pause braucht, kann einfach rausgehen.

Bei dem Tanz-stück haben die Staats-oper Hannover, das Schauspiel Hannover und die Theater-Akademie Hamburg zusammen-gearbeitet. Die Kultur-stiftung des Bundes und die Beauftragte der Bundes-regierung für Kultur und Medien haben Geld dazu gegeben.

Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Dauer: 60 Min.
Karten (hier klicken:) 17 €/ ermäßigt 8 €
(ermäßigt bedeutet: Manche Personen oder Gruppen bezahlen weniger)