Strange Loops

Hicks&Bühler

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Strange Loops

Hicks&Bühler

Yodeling meets contemporary dance. The Frankfurt-based dancers Laura Hicks and  Hannah Shakti Bühler alias Hicks&Bühler are fans of surprising meetings. In their third choreography after Reaching towards... and Der Klumpen, they are now on a search for the layers that connect the multifarious but often underestimated singing technique of yodeling with dance. The duo has congenial partners in the members of Frankfurt’s Jodlklub Liese Lyon and Johanna Milz as well as the musician Jana Sotzko. The five artists create a polymorphous meeting, an interwoven system of movement and sound, in which very different bodies react to one another in harmony and disharmony, with sense and nonsense.

Infos

Duration: 55 min.

Sponsors and Supporters

Concept & Choreography: Laura Hicks, Hannah Shakti Bühler
Sound Design: Jana Sotzko
Performance: Laura Hicks, Hannah Shakti Bühler, Liese Lyon, Johanna Milz, Jana Sotzko

Produktion: Hicks&Bühler. Unterstützt durch: Künstlerhaus Mousonturm und Hessisches Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. Eine Veranstaltung im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus  Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung,  Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].

More Information

Vier Fragen an Laura Hicks und Hannah Shakti Bühler

 

Was bedeutet das Festivalmotto „Moving Beyond“ für Euch?

Laura Hicks: Mit unserer neuen Arbeit „Strange Loops“ verlassen wir unsere Komfortzone. Wir bringen zwei Ausdrucksformen zusammen, die scheinbar im Widerspruch zueinanderstehen, Jodeln und Techno. Eine ziemlich komische Kombination.

Hannah Bühler: Darüber hinaus arbeiten wir mit Künstlerinnen, die aus anderen Bereichen kommen als wir, mit dem Jodlklub Frankfurt und mit Jana Sotzko, einer Soundkünstlerin aus Berlin.

Wie bricht Ihr mit Euren künstlerischen Routinen und Gewohnheiten?

LH: Anhalten und auf den aktuellen Moment hören. Oder inspirierende und sehr unterschiedliche Menschen finden für die Zusammenarbeit….

Seid Ihr in „Strange Loops“ über etwas hinausgegangen? Wenn ja, was und wie?

HB: Die Mitglieder des Jodelklubs tanzen und wir singen. Das sind für uns neue Erfahrungen.

LH: „Strange Loops“ ist nicht nur eine Choreografie von Bewegungen, sondern auch eine Choreografie von Klängen. Diese unterschiedlichen Ebenen geben uns die Freiheit über die konventionelle Wahrnehmung von Tanz und Gesang hinauszugehen. Wir interessieren uns aus Unsinn Sinn zu schaffen, zum Beispiel in dem wir Technomusik aus elektronischen Klängen entwickeln.

HB: Und gleichzeitig erforschen wir auch den Unsinn im Sinn indem wir unter anderem Wörter und Silben, die beim Jodeln genutzt werden, verdrehen, fragmentieren und neu kombinieren.

LH: Uns interessiert das Thema des Zusammenseins. Was bedeutet dies in einem Technoklub, wo Menschen alleine sind und zugleich zusammen, da sie eine gemeinsame Erfahrung durch das Tanzen teilen?

Was können Tanz und Choreografie über die Welt erzählen, in der wir leben?

LH: Leider gibt es viele Menschen auf der Welt, die herumlaufen als ob ihr Körper nur dazu dient, sie von einem Ort zum Nächsten zu bringen. Tanz erinnert uns beharrlich daran, dass der Körper und seine Bewegungen eine Quelle von Vitalität sind.