Studienprojekt III (Doppelabend)

HfMDK, Laura Nikolich and Gil Hoz-Klemme

Studienprojekt III (Doppelabend)

HfMDK, Laura Nikolich and Gil Hoz-Klemme

In ihrem Projekt im Rahmen des dritten Studienjahrs arbeiten Regiestudierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt szenisch forschend an und mit eigenen Themenbereichen und theatralen Fragestellungen. Gil Hoz-Klemme diskutiert mit der Be- und Verarbeitung des Gründgens-Komplexes die aktuelle Frage nach dem Zusammenhang von Theater und politischer Verantwortung und Laura Nikolich geht der Frage nach, wie individuelle und kollektive traumatische Strukturen erzähl- und teilbar werden.

 

 How Freud made us believe it was kink (and Foucault didn’t help) (AT)

Performance
ALL IN 16+
Dauer: ca. 75 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch

In der Performance „How Freud made us believe” vollzieht das Team um die Regisseurin Laura Nikolich eine Annäherung an das Trauma als biografisches und kollektives Phänomen. Dabei soll die psychologische und soziologische Ideengeschichte kritisch befragt werden.

 

 

Gustaf Gründgens/Shame Shame Shame! (AT)

Performance
ALL IN 16+
Dauer: ca 100 Min.
Sprache: Deutsch

1963 wird eines der wenigen Interviews mit dem sowohl als „Nazi-Paktierer“ als auch als „Theatergenie“ bezeichneten Schauspieler und Regisseur Gustaf Gründgens ausgestrahlt. Zwei Schauspieler:innen re-enacten dieses Interview – das vielleicht paradigmatisch für ein deutsches Theater steht –, um sich erneut dem Spannungsfeld zwischen Theater und Politik auszusetzen.

 

Infos

Bitte die Contentwarnung unter Cast & Credits beachten.

Sponsors and Supporters

How Freud made us believe it was kink (and Foucault didn’t help) (AT)

Regie: Laura Nikolich
Text, Performance: Aurélien Buchatz, Pia Epping, Jennifer Trippel, Michael Stöppler
Dramaturgie: Jonathan Reuter
Regieassistenz: Rebecca Weber

Hinweis: Die Inszenierung thematisiert Sexismus, körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt, sexuelle Belästigung, Essstörungen (Anorexie, Bulimie, EDNOS), Körperwahrnehmungsstörungen, Suizid, Suizidgedanken, Mental Health (Depression, Borderline, Angststörungen, PTSD). Da Menschen aufgrund ihrer individuellen Erfahrung und gesellschaftlichen Positionierung unterschiedlich auf diese Inhalte reagieren, möchten wir hiermit vor Beginn der Vorstellung darauf hinweisen.

 

Gustaf Gründgens/Shame Shame Shame! (AT)

Regie: Gil Hoz-Klemme
Performance: Max Böttcher, Lisa Heinrici
Outside-Eye: Janina Laßmann

 

In Kooperation mit dem Ausbildungsbereich Schauspiel der HfMDK im Rahmen der HTA