Mit einer berauschenden Mischung aus intuitiver Improvisation, elektronischer Produktion, Broken Beat Bounce und basslastigem Dub bringt der rasant aufstrebende schottische Komponist, Produzent und Multiinstrumentalist Liam Shortall alias corto.alto eine frische Perspektive in den zeitgenössischen Jazz. Auf seinem ikonoklastischen, im Oktober 2024 erscheinenden Debütalbum „Bad With Names“ geht es laut Shortall darum, „sich selbst zu verzeihen“, wobei Themen wie eine vergeudete Jugend, das Vergehen der Zeit und die Schrecken des sich beschleunigenden Nachrichtenzyklus mit der Geschicklichkeit eines Lyrikers in zwölf Instrumentaltracks zum Ausdruck gebracht werden. Als Posaunist im Scottish National Jazz Orchestra und als Produzent von Beats in seinem Zimmer hat Shortall, der in Glasgow lebt, das Zeug dazu, es mit den besten Musiker*innen des Landes und darüber hinaus aufzunehmen.

Jasmine Myra ist Saxophonistin, Komponistin und Bandleaderin und lebt in Leeds. Als ein Teil der lebhaften, kreativen und genreübergreifenden Musikszene der Stadt ist sie von einigen der besten jungen Talente Nordenglands umgeben. Ihre originelle Instrumentalmusik hat einen euphorischen und aufbauenden Sound, der von verschiedenen Künstlern wie Bonobo, Olafur Arnalds und Kenny Wheeler beeinflusst ist. Genauso wie ihre Musik eine gefühlvolle Qualität aufweist, ist sie auch in Myras eigenen Kompositionen zu hören. Sie hat kürzlich bei Gondwana Records unterschrieben und arbeitet mit A&R und Produzenten Matthew Halsall zusammen, dessen feines Gespür für Talente bereits die Musik von GoGo Penguin, Mammal Hands und Hania Rani bekannt gemacht hat.